Umfassender Dienstbetrieb

Über viele Jahre hinweg ist ein umfangreicher und ansprechender Ausbildungs- und Dienstbetrieb gewachsen, der unseren Kameradinnen und Kameraden ein flexibles Ausbildungsangebot bieten soll.

👨‍🏫 Wehrdienste:
Übungen im Rahmen der gesamten Wehr. Meistens finden hier größere Einsatzübungen zu verschiedensten Szenarien statt, welche reihum durch die Gruppen selbst und das Führungspersonal ausgearbeitet werden.
Unsere Wehrdienste halten wir alle zwei Wochen, immer auf dem Donnerstag, ab.

👨‍🏫 Workshops:
Workshops ersetzen die Wehrdienste in der Ferienzeit. Viele Kameradinnen und Kameraden verreisen, Familien fahren auf Ausflüge. Workshops sind daher kleinere Übungen oder Ausbildungseinheiten zu den festen Zeiten der Wehrdienste, damit für die „Heimbleiber“ weiterhin ein Angebot stattfindet.

👨‍🏫 Technische Dienste:
Technische Dienste sind kurze Unterrichtseinheiten zu einzelnen Themen oder Ausrüstungsgegenständen, die nach Wunsch oder Bedarf frei eingestreut werden.
In 1-2 Stunden werden so kleine Unterrichtseinheiten auf freiwilliger Basis am Abend oder Nachmittag zusätzlich angeboten – ideal, wenn man kurz mal zu Hause raus will oder etwas Luft in der Tagesplanung hat.

👨‍🏫 Sonderdienste:
Einige Gruppen innerhalb der Wehr, z.B. Atemschutzgeräteträger, Führungspersonal oder die Drehleitermaschinisten führen regelmäßige Sonderdienste durch. Diese Dienste befassen sich mit den jeweiligen Aufgaben der speziellen Gruppen.
Bei diesen Diensten ist allerdings, wie bei allen anderen auch, jedes Mitglied der Feuerwehr herzlich willkommen – dies fördert das Verständnis untereinander.
(Bilder vom Sonderdienst: Atemschutz)

👨‍🏫 externe Angebote:
Zusätzlich zu den internen Ausbildungen schicken wir jährlich Kameradinnen und Kameraden auf externe Ausbildungen/Lehrgänge z.B. beim Kreisfeuerwehrverband oder der Landesfeuerwehrschule SH.
Zu besonderen oder nicht alltäglichen Themen bieten wir Ausbildungsangebote von extern an, z.B. im Bereich der E-Mobilität oder die jährliche Realbrandausbildung bei einem externen Dienstleister.

Die wenigsten Ausbildungs- und Übungseinheiten sind ein Muss, vielmehr soll jede Einsatzkraft nach persönlichem Interesse und verfügbarer Zeit gefördert werden.
Trotzdem ist zumindest die regelmäßige Teilnahme an den Wehrdiensten vorausgesetzt – nur wer zusammen übt, kann auch im Einsatz sicher zusammenarbeiten.